Sociocracy 3.0

Andere schlau machen – das können wir (sagen wir mal selbstbewusst und natürlich mit einem Augenzwinkern). Aber wer macht uns schlau? Da wählen wir schon ganz genau aus!

Andere schlau machen – das können wir (sagen wir mal selbstbewusst und natürlich mit einem Augenzwinkern). Aber wer macht uns schlau?

Das mit den Weiterbildungsmaßnahmen ist ja so eine Sache. In der Regel kosten sie (viel) Geld und (viele) Arbeitstage im Jahr. Und die Auswahl an Trainings, Kongressen, Camps, etc. ist riesig. Ganz zu schweigen von den Schwerpunkten: Agilität, Digitalisierung, KI, virtuelle Welten, etc.

Klar ist, dass auch wir als change factory nur die Trainings für uns selber buchen, von denen wir glauben, dass sie uns, unsere Kunden – und ehrlich gesagt auch unser Geschäft – wirklich weiterbringen. Denn wir wollen Organisationen und Menschen dabei unterstützen, die richtigen Veränderungen anzupacken und wirksam umzusetzen. Also, wo investieren wir unsere Zeit oder konkret gefragt: Was ist das für ein Training, in das ca. 20 unserer Berater und Trainer seit 2019 schon 6 Trainingstage investiert haben und das viele von uns sehr erfolgreich anwenden?

Es ist Sociocracy 3.0., das von Bernhard Bockelbrink, James Priest und Liliana David entwickelt wurde 1) und das sie folgendermaßen definieren: „A practical guide for evolving agile and resilient organizations of any size.“.

Warum überzeugt uns Sociocracy 3.0? Weil wir aufmerksame Berater und Zuhörer sind. Und weil wir wissen, dass viele Kunden mit den bislang bewährten Methoden den Herausforderungen der VUCA-Welt (volatility, uncertainty, complexity, ambiguity) nicht mehr gewachsen sind.“ Ja, und …?“, fragen Sie jetzt vielleicht – „Wobei kann Sociocracy konkret genutzt werden und vor allem wie?“ Nachfolgend ein paar Situationen und Beispiele:

 

  • Wenn Ihnen eine effektivere Organisationsstruktur wichtig erscheint, dann können Sie die Muster „Delegiertenkreis“ und „Doppelt verbundene Hierarchie“ einführen und erstaunt beobachten, wie sich Zusammenarbeit und Verantwortlichkeit positiv verändern oder …
  • Wenn Sie merken, dass Ihre aktuelle Herangehensweise nicht mehr ausreicht, um effektiv und schnell auf Herausforderungen zu antworten, dann könnten Sie aus S3 das Muster „Treiber Mapping“ für ein Projekt Kick-Off nutzen: alle sind beteiligt, Ideen werden generiert und geclustert und am Ende begrüßen Sie die Projektorganisation mit klar definierten Arbeitsgebieten und verantwortlichen Teams, die bei S3 „Kreise“ heißen“ oder …
  • Wenn Sie die „geballte Kraft“ einer Gruppe aktivieren wollen, sind „Proposalforming“, „Runden“ und „Konsententscheidungen“ gute Ansätze dafür …

Jetzt sind Sie vielleicht neugierig geworden, aber leider: Wir können Ihnen Sociocracy 3.0 hier unmöglich detailliert in diesem kurzen Blog-Beitrag vorstellen. Auch wenn Sie sicher wissen wollen, wie die einzelnen Muster des praktischen Leitfadens des Modells angewendet werden. Warum „Treiber“ und „Muster“ wichtig sind, weshalb zwischen „Bedenken“ und „Einwänden“ differenziert wird und warum man sich fragen sollte, „ob mein Verhalten im Moment der beste Beitrag ist, den ich zum Gelingen unserer Zusammenarbeit leisten kann?“.

Nein, bei aller Neugier, dafür reicht hier der Platz nicht.

Aber wir können Ihnen versichern:

Wir glauben, dass wir mit Sociocray 3.0 vielen Kunden helfen können! Und wir haben viele Kollegen an Bord, die Ihnen konkret erklären können, ob und wie Sociocracy 3.0 für Sie Sinn macht. Immer noch Interesse? Dann freuen sich zum Beispiel Markus Eulenkamp (markus.eulenkamp(at)change-factory.de) oder Patrizia Lock (Patrizia.Lock(at)change-factory.de) auf Ihre Kontaktaufnahme. Aber natürlich auch all unsere anderen Berater!

1) https://sociocracy30.org
http://patterns-de.sociocracy30.org/

11.03.2020 Erstellt von Kira Wunderle

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